Girokonto Anbieter trotz Schufa im Vergleich

Ein Girokonto ist ein wichtiges Instrument für den täglichen Zahlungsverkehr. Doch was tun, wenn man einen negativen Schufa-Eintrag hat und die meisten Banken die Kontoeröffnung ablehnen? Zum Glück gibt es einige Anbieter, die ein Girokonto ohne oder trotz Schufa anbieten. Diese Konten haben meistens einige Einschränkungen, wie zum Beispiel keine Überziehungsmöglichkeit oder keine Kreditkarte, aber sie ermöglichen es den Kunden, am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilzunehmen und ihre finanzielle Situation zu verbessern.

Es gibt verschiedene Arten von Girokonten ohne oder trotz Schufa

Einige Banken verzichten komplett auf eine Schufa-Abfrage bei der Kontoeröffnung. Dazu gehören zum Beispiel die Tomorrow Bank, die ein nachhaltiges und kostenloses Girokonto anbietet, oder die bunq, die ein mobiles und flexibles Konto mit vielen Funktionen bietet.

Andere Banken führen zwar eine Schufa-Abfrage durch, aber akzeptieren auch Kunden mit negativen Einträgen. Dazu gehören zum Beispiel die norisbank, die ein kostenloses Girokonto plus mit einem Basiskontoservice anbietet, oder PayCenter, die ein Prepaid-Girokonto mit einer MeineGiroKarte anbietet.

Eine weitere Möglichkeit sind sogenannte Neobanken oder Fintechs, die digitale und innovative Kontomodelle anbieten. Dazu gehören zum Beispiel N26, die verschiedene Kontotypen mit einer Mastercard anbieten, oder Revolut, die ein internationales Konto mit einer Visa-Karte anbieten.

 

 

Was sollte man beachten?

Ein Girokonto ohne oder trotz Schufa kann eine gute Lösung sein, um seine Finanzen zu regeln und seine Bonität zu verbessern. Allerdings sollte man einige Punkte beachten:

  • Die Kontoführungskosten können je nach Anbieter variieren. Man sollte daher immer einen Vergleich machen und auf versteckte Gebühren achten.
  • Die Leistungen können je nach Anbieter eingeschränkt sein. Man sollte daher immer prüfen, welche Funktionen das Konto bietet und ob diese den eigenen Bedürfnissen entsprechen.
  • Die Sicherheit der Kundendaten ist wichtig. Man sollte daher immer darauf achten, dass der Anbieter eine deutsche Banklizenz hat oder zumindest der europäischen Einlagensicherung unterliegt.

Fazit

Ein Girokonto - ohne oder trotz Schufa - ist nahezu unverzichtbar, um am üblichen Zahlungsverkehr teilzunehmen. Und ss gibt hier zahlreiche und verschiedene Anbieter, die solche Konten anbieten. Deswegen sollte immer ein Vergleich erfolgen und auf Kosten, Leistungen und Sicherheit geachtet werden.

 

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FAQ: Konto trotz SCHUFA-Einträgen

Banken bieten Konten ohne SCHUFA an, um ihren Kundenkreis zu erweitern und zusätzliche Gebühreneinnahmen zu generieren. Diese Konten sind oft auf Guthabenbasis und stellen für die Banken ein geringeres Risiko dar, da sie in der Regel keine Kredite oder Überziehungsmöglichkeiten zulassen.

Ein Vergleich verschiedener Angebote für Konten ohne SCHUFA ist ratsam, da sich die Gebühren und Leistungen erheblich unterscheiden können. Einige Anbieter erheben jährliche Kontoführungsgebühren, während andere dies nicht tun. Zudem können die Bedingungen und Einschränkungen zwischen den Anbietern variieren.

Da ein Girokonto ohne SCHUFA in der Regel auf Guthabenbasis geführt wird und keine Überziehungsmöglichkeiten bietet, ist ein Dispositionskredit (Dispo) nicht verfügbar. Als Alternative bieten viele Banken Debitkarten an, die es Ihnen ermöglichen, Zahlungen zu tätigen, solange sich ausreichend Guthaben auf dem Konto befindet.

Die SCHUFA speichert finanzielle Informationen und Kreditverläufe, hat jedoch keine unmittelbare Entscheidungsbefugnis darüber, ob Sie ein Konto eröffnen dürfen oder nicht. Die endgültige Entscheidung liegt bei der jeweiligen Bank oder dem jeweiligen Anbieter, bei dem Sie das Konto beantragen.

Ja, in den meisten Fällen können Sie ein Girokonto ohne SCHUFA online beantragen. Traditionelle Banken und Sparkassen bieten in der Regel keine Konten ohne SCHUFA an, aber es gibt spezialisierte Online-Anbieter, die solche Konten anbieten.

Nein, ein Girokonto ohne SCHUFA wird automatisch als Guthabenkonto geführt. Das bedeutet, dass Sie nur über Geld verfügen können, das sich bereits auf dem Konto befindet. Eine Kontoüberziehung oder die Gewährung eines Dispositionskredits sind nicht möglich. Hier ist die Aufnahme eines Kredites trotz SCHUFA ggf. einfacher.

Mit einem Girokonto ohne SCHUFA können Sie die meisten gängigen Bankdienstleistungen nutzen. Dazu gehören Online-Banking, Überweisungen tätigen, Daueraufträge einrichten und Bargeld abheben. Einige Anbieter stellen auch Debitkarten oder Prepaid-Kreditkarten zur Verfügung, die für Einkäufe und Zahlungen genutzt werden können.

Ja, mittlerweile bieten einige Anbieter auch die Möglichkeit, Geschäftskonten ohne SCHUFA online zu eröffnen. Dies ermöglicht Unternehmern mit SCHUFA-Einträgen den Zugang zu den notwendigen Bankdienstleistungen für ihr Geschäft.

Banken bieten Konten ohne SCHUFA-Prüfung an, um sicherzustellen, dass auch Menschen mit negativen SCHUFA-Einträgen Zugang zu grundlegenden Finanzdienstleistungen haben. Diese Konten sind oft auf Guthabenbasis, was für die Banken geringere Risiken birgt.

Die SCHUFA spielt bei der Kontoeröffnung eine Rolle, da Banken in der Regel eine Schufa-Abfrage durchführen, um die Bonität der Kunden zu überprüfen. Ein negativer SCHUFA-Eintrag kann dazu führen, dass die Kontoeröffnung bei einigen Banken abgelehnt wird.

Bei einer schlechten SCHUFA-Bewertung können Basiskonten eine gute Wahl sein. Diese Konten sind auf Guthabenbasis geführt und ermöglichen grundlegende Bankgeschäfte, ohne auf die Bonität der Kunden zu achten.

Die Kosten für Girokonten trotz schlechter SCHUFA können variieren. Ein Vergleich der Gebühren ist ratsam. Einige Anbieter erheben jährliche Kontoführungsgebühren, während andere dies nicht tun. Die Kosten für Bargeldabhebungen können ebenfalls unterschiedlich sein, abhängig von den jeweiligen Konditionen der Bank oder des Anbieters.