Die Rürup-Rente, auch Basisrente genannt, ist eine Form der privaten Altersvorsorge, die sich vor allem an Selbstständige und Freiberufler richtet. Doch was ist, wenn man eine schwache Bonität hat oder sogar negativ in der Schufa steht? Kann man dennoch eine Rürup-Rente abschließen?

Grundsätzlich gilt, dass bei einer Rürup-Rente anders als bei einer Riester-Rente keine Bonitätsprüfung oder Schufa-Abfrage durchgeführt wird. Dies bedeutet, dass eine schwache Bonität oder negative Schufa grundsätzlich kein Hindernis darstellen sollten, um eine Rürup-Rente abzuschließen. Allerdings kann es sein, dass die Auswahl an Anbietern eingeschränkt ist und man möglicherweise höhere Beiträge zahlen muss.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Rürup-Rente eine langfristige und bindende Entscheidung ist. Die Beiträge sind steuerlich absetzbar, aber im Gegenzug muss später eine Steuer auf die Auszahlungen gezahlt werden. Aus diesem Grund sollte man vor Abschluss einer Rürup-Rente eine umfassende Beratung in Anspruch nehmen und sich über die Vor- und Nachteile sowie die individuellen Bedingungen informieren.

Es gibt auch spezialisierte Anbieter, die auf Menschen mit schwacher Bonität oder negativer Schufa spezialisiert sind und Angebote für die Rürup-Rente anbieten. Allerdings sollten diese Angebote mit Vorsicht betrachtet werden, da sie oft mit höheren Kosten und schlechteren Konditionen verbunden sind.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass eine schwache Bonität oder negative Schufa kein Hindernis für den Abschluss einer Rürup-Rente sein sollte. Allerdings ist es wichtig, sich vor Abschluss umfassend zu informieren und gegebenenfalls Beratung durch einen unabhängigen Experten einzuholen. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Rürup-Rente eine stabile und zuverlässige Altersvorsorge darstellt, die den individuellen Bedürfnissen entspricht.

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Was ist eine Rürup-Rente?

Die Rürup-Rente, auch Basisrente genannt, ist eine staatlich geförderte private Altersvorsorge in Deutschland. Sie wurde im Jahr 2005 eingeführt und ist nach ihrem Initiator, dem Wirtschaftswissenschaftler Bert Rürup, benannt.

Anders als bei der Riester-Rente, die aufgrund ihrer Förderung vor allem für Arbeitnehmer und Familien attraktiv ist, richtet sich die Rürup-Rente vor allem an Selbstständige und Freiberufler. Aber auch Arbeitnehmer können die Rürup-Rente nutzen, wenn sie nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen oder nur geringe Beiträge zahlen.

Die Beiträge zur Rürup-Rente können steuerlich geltend gemacht werden. Dabei gelten jedoch bestimmte Höchstgrenzen, die sich nach dem Alter des Versicherten richten. Die Auszahlungen im Rentenalter sind hingegen steuerpflichtig, wobei jedoch in der Regel ein niedrigerer Steuersatz gilt als im Berufsleben.

Die Rürup-Rente ist in der Regel als lebenslange Rentenzahlung angelegt. Eine Auszahlung des angesparten Kapitals ist in der Regel nicht möglich, es sei denn, der Versicherte hat eine schwere Erkrankung oder es liegt eine Härtefallregelung vor.

Die Rürup-Rente kann eine sinnvolle Ergänzung zur gesetzlichen Rente sein, um im Alter finanziell abgesichert zu sein. Allerdings sollten Interessierte sich vor Abschluss einer Rürup-Rente gut informieren und Angebote vergleichen, um die für sie passende Option zu finden.

 

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